Zum dritten Mal war die Hansestadt Lübeck zu Pfingsten Gastgeber des Bundeswettbewerbs Jugend musiziert. Rund 2000 jugendliche Musikerinnen und Musiker sind beim Finale im nördlichsten Bundesland angetreten und haben die Gastgeberstadt bei herrlichem Wetter zum Klingen gebracht.
Für Baden-Württemberg gingen rund 400 Jugendliche an den Start und konnten mit 148 ersten Bundespreisen den Platz an der Spitze erneut mit Abstand verteidigen. 45 von ihnen wurden für die drei Bundespreisträgerkonzerte u.a. auserwählt und konnten dort nochmals ihr hohes musikalisches Niveau dem Publikum präsentieren.
Insgesamt vergab die 94-köpfige Bundes-Jury 523 erste, 662 zweite und 526 dritte Bundespreise sowie rund 253 Prädikate.
Dazu Prof. Hermann Wilske, Präsident des Landesmusikrats Baden-Württemberg: "Bei den identischen Bundeswettbewerben Jugend musiziert im Jahr 2018 hatten wir 25,6% aller ersten Preisträger, 2021 waren es exakt 26%, und in diesem Jahr 28,3%. Wir steigern uns kontinuierlich, und das ist zugleich eine Bestätigung der individuellen Förderung, wie sie in vielen Musikschulen sowie in jenen 5 Musikgymnasien geleistet wird, die auf eine Kooperation mit einer Musikhochschule vor Ort verweisen können. Die Bilanz des Bundeswettbewerbes 2024 motiviert uns, auf diesem Weg mit großer Intensität fortzufahren.
Foto: Neo Dian Klingl aus Baden-Württemberg | Kategorie Musical | 1. Bundespreisträger
Fotonachweis: Christian Borchers | DMR